Worte... Führen zu Taten! x.x

Mit leichtem knarren ließ sich das Fenster öffnen.

Ich verharrte einen Moment in meiner Position, um dem Rauschen des Regens zu zuhören 

und um den Mond zu beobachten. 

Wahrscheinlich würde es jetzt wieder reinregnen, doch das war mir in diesem Moment egal. Ich setzte mich auf das Fensterbrett und zog den Vorhang zu. 

Nun war ich ganz alleine mit dem Mond und dem Regen. 

Ein verzweifeltes Lächeln zierte mein Gesicht. 

Dort zu sitzen war, als würde eine Last von mir abfallen. 

Es befreite mich, diese schwerelosen Wassertröpfchen auf meinem Arm zu spüren. 

I

ch lebte mit der Nacht.

Denn das war das einzige, was mir noch blieb. 

Das einzige, was mir nicht fremd vorkam..

Ich verstehe diese Menschen nicht, die sich Lügen einfallen lassen, um andere zu verletzen.
Ich verstehe diese Menschen nicht, denen es Spaß macht, Freunde zu beleidigen..
Ich verstehe diese Menschen, die sich deswegen das Leben nehmen.
Ich weiß, das kommt jetzt hart, aber ich kann es einfach nur nachvollziehen!
Dieses Gefühl, welches ich habe, wenn ich aufwache oder einschlafe, fühlt sich nicht richtig an!
Eigentlich sollte ich mit einem Lächeln einschlafen und mich über den vergangenen Tag freuen und vor allem mich auf den NÄCHSTEN Tag freuen.
Doch ich kann es nicht. Ich liege gekrümmt im Bett, die Beine an den Oberkörper geschmiegt, und  denke über den Sinn des Lebens nach. Darüber, wieso wir eigentlich leben.
Wir sterben irgendwann und dann ist alles aus. Es gibt kein Leben danach oder ein zweites Leben. Das wird den trauernden Menschen doch nur eingeredet, die hinter einer verstorbenen Person nachweinen.!
Ich möchte nicht gefühlslos klingen!!
Ich will einfach nur feststellen, dass ich diesen SINN einfach nicht begreifen kann.

Dieses Gefühl, dass ich eindeutig spüren kann, wenn ich an diesen ganzen Bitches vorbei gehe, lässt mir einen Schauder über den Rücken jagen.
Ihre Blicke an meinem Körper zu spüren.
Aus Neid,
Aus Hass,

Aus Unwissenheit.