Ist es normal, dass sich alles dreht? Schmerzen, Tränen und Verwirrung aufeinander treffen? Plötzlich von einem Moment auf den anderen ist alles vorbei und das nur weil die Vergangenheit wieder aufgewühlt wurde?! Ich verstehe das nicht. Würde ihn am liebsten in den Arm nehmen und tot knuddeln.
Aber dann diese Worte. Scheiß Worte. Ich kann nicht mehr, ich will ihn nicht fallen lassen. Ich kenn ihn gar nicht so lange aber ich habe ihn viel zu schnell lieben gelernt und muss ihn viel zu schnell los lassen. WEGEN SO WAS?
Macht nicht jeder mal Fehler? Und sollten Freunde nicht Fehler aktzeptieren?
Warum mich aufgeben, wenn ich immer wieder versuche zu zeigen, wie sehr er mir am Herzen liegt.
Vielleicht hört sich der Titel des Post's nicht grade sehr Interesse - weckend an..
Aber bitte lest ihn.
Ich könnte oft weinen, auch wenn ich es nicht will.
Ich will so oft schreien und einfach weg von hier.
Will, dass alles gut ist.
Mir gehen meine Eltern langsam am Arsch vorbei, aber meine Freunde sind mir einfach wichtig. Wenn meine Mutter meint, mir puren Hass zum Frühstück anzubieten, lehne ich dankend ab und hau ab.
Geh raus, verabrede mich mit meinen Freunden.
Und wenn ganz plötzlich IRGENDEINE sinnlose Scheiße einen Streit mit einem meiner Freunde auslöst, bin ich immer am Boden zerstört.
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Mir wird des öfteren gesagt, dass ich mich sehr verändert habe.
Aber was meint ihr damit?
Dass ich rauche und sonst was für ne Scheiße mache?
Ich rauche, wenn ich Stress habe.
Die andere "Scheiße" ist für mich normal..
Nichts Großes.
Also auch keine große Veränderung.
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Ich denke mehr nach. 70% mehr als früher.
Weil ich jetzt erst merke, wie wichtig das Leben doch ist.
Irgendwann ist man in dem Alter, in dem man nichts mehr alleine kann..
Hilfe braucht. Liebe.'
Wenn ich im meinem Sterbebett liege, will ich die Hände von den Personen halte die ich liebe.
Plötzlich geht das Licht aus, und ein warmes, ruhiges Licht wird angeschalltet.
Und Ende.
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80 Jahre gelebt.
292000 Tage.
Das ist nicht viel.
Deswegen sollte man das Beste aus seinem Leben machen.
Auch in der Jugendzeit. -
Ich will einfach nur meinen Spaß haben, aber ich kriege dafür nicht das nötige Vertrauen geschenkt. Denn meine Eltern denken, ich wäre so wie damals.
Verdammte scheiße..
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Ich liege im Bett, starre die Decke an.
Höre Gorillaz - Kristallisierte (The XX Cover) und denke nach.
Ich versuche zu weinen, denn in mir dreht sich alles.
Doch ich lächle.
Meine Fassade beginnt zu bröckeln.
Das traurige, kleine Mädchen kommt zum Vorschein.
Ich suche in meinen Gedanken nach einer weitern schönen Maske.
Setze sie auf.
Das Mädchen, mit den glücklichen Knopfaugen, dem mutigen Lächeln, der gesunden Ausstrahlung.
Jope, so will ich sein.
Ich mache die Augen zu, summe zu dem Lied mit.
Die Fassade verschmilzt mit meinem richtigen Ich.
Fertig!
Innerlich schreien meine Gedanken, mein Herz, meine Seele: DU HURE! DAS HAT EINEN PREIS!
und alles zuckt zusammen.
Die Welt verschwimmt, ich schlafe ein..
Morgents am Frühstückstisch sitzen die Monster. Sie haben ihre Waffen in der Hand, grinsen mich höhnisch an.
Und schlagen zu.
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Wenn es mit mir so weit geht, dass mein Dad ernsthaft will, dass ich zu ner Psychologin gehe und meine Mom meine Geheimnisse plötzlich sieht.
SIE SAH DIE WUNDEN 6 MONATE NICHT! -.-'
Jetzt plötzlich heißt es, wir müssen ärztliche Hilfe aufsuchen.
Doch selbst das hat sie nicht hingekriegt..
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Ich will das nicht.
Ich bin doch nur rückfällig geworden, es war ein scheiß Versehen.
Ich habe ja schon aufgehört, aber diese Frau -
...
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Musik ist wie eine Droge.
Für mich ist Musik ein Bezahlungsmittel um die vielen neuen Masken zu bezahlen.
Ohne Musik würde ich das nicht überleben, mein innerliches Ich würde zu viel fordern, ich kann bei diesem Handel keinen Kredit aufnehmen oder so.
Ich war am
Sonntag, den 29.07. im Konzentrationslager Buchenwald.
Von Anfang bis zum Ende umhüllte mich Traurigkeit und Verwirrung.
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Ich sitze hier im Wohnzimmer der Ferienwohnung. Die Nachrichten laufen, doch
ich höre sie nicht da ich Kopfhörer auf habe. Vor wenigen Minuten lief der Film
„Der Vorleser“ auf Ard, mein Opa liegt auf dem Sofa und schnarcht vor sich hin,
meine Omi spielt an seinem Laptop Solitär.
Da ich momentan nicht richtig Denken kann, die Worte die mir im Kopf
rumschwirren nicht laut aussprechen kann, schreibe ich sie auf.
Ich lasse das Lied „Intro“ von „The XX“ in einer Endlosschleife spielen.
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Als wir den Ort betraten, ragte eine große Tafel die das Gebiet von Oben zeigte
vor uns in die Höhe. Es wurden die ganzen Häuser gezeigt, die damals zur
Kriegszeiten standen. Heute stehen nicht mal 1 Viertel von dem, was damals
errichtet war.
Auf dieser Tafel waren alle Häuser, die noch standen rot ausgefüllt, der Rest
grau..
Wut und Ungläubligkeit bebte in mir.
Ich konnte nicht wirklich lächeln ;c
Wir traten durch ein Tor, wo man die Worte: Jedem das seine. standen.
Der Hof vor uns war leer. Nur die weiteren Besucher gingen über das Gelände.
Ich kann mir es einfach nicht vorstellen. Nicht vorstellen, dass vor 70 Jahren
hier Menschen über den Hof geeilt sind.
Wir betraten das Krematorium.
Es bot uns der Anblick eines Sezierpultes und Räume weiter..
Ihr kennt doch diese Messgeräte oder wie man das nennt.
Wenn man die Schuhe ausziehen muss, sich gegen die Wand stellt und dann wird
die Größe von einem abgelesen.
Damals stellten sich Leute da ran, schauten in den Raum.
Dieses Ungeheuer, was vor einem stand, sagte nichts, lächelte..
Ich sah mir den Raum an, mir wurde übel.
Ging weiter und betrat einen kleinen Raum der kein Fenster hatte, sondern einen
schlitz in der Wand. Durch diesen Schlitz konnte man in den vorherigen Raum
schauen.
Vor 70 Jahren stand dort ein Mensch, richtete die Waffe auf das Genick des
Ahnungslosen und schoss. Ohne Gewissen schoben Menschen einfach die Ihres
gleichen in einen Ofen und verbrannten sie.
Wenn man sich das vorstellt.
VERDAMMTE SCHEISSE Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Ich stand vor
diesem Ofen und sah nur „Staub“ (Asche.)
Das ist einfach nur krank .
Jeden Moment, wenn wir durch die Stadt fahren, und das riesige Denkmal hinter
den Bäumen hervor ragt, kann ich einfach nur daran denken wie dort bei diesem
Ort 500.000 oder mehr Menschen getötet wurden !
Ich will es ja verdrängen aber andauernd denke ich an die unzähligen Morde.
Ich versuche einfach, weiter zu leben.
Ohne dieses ständige feste Gewissen, dass das Leben zu schnell vorbei geht.
Jetzt bin ich schon 14.
In 4 furzigen Jahren bin ich 18.
In 14 furzigen Jahren 28.
Das ist so krass.
Vielleicht war ich im Vorherigem Leben ja ein Häftling in einem KZ?
Kann das sein??
O:
Ich leg mich jetzt schlafen, Montag, 30. Juli 2012, 22:33.
Gute Nacht.
Ich würde empfehlen, erst sehr nachzudenken, bevor man ein KZ besuchen geht.
Dieser Eindruck bleibt.
Es ist passiert, man kann es nicht ändern.. Leider.
Bitte beachtet, dass ich zum Zeitpunkt des Entwerfen des Postes kein Internet hatte und n' Dokument geschrieben habe. Heute ist ein ganz anderer Tag, aber ich wollte ihn trotzdem hochladen ! <3
jup, ich lache auf den bildern nicht und manche sind komisch, das kommt aber wegen der Kamerahaltung o: Und mir war einfach nich nach lachen..
